Dass Diversity einen großen Beitrag zum Fortschritt beitragen kann, lässt sich allenthalben immer wieder lesen. In meiner Erinnerung sind dazu Beiträge schon vor über 20 Jahren veröffentlicht worden. Und allem Anschein nach ist es ganz einfach. Bringe einfach Menschen mit unterschiedlichen Merkmalen wie z.B. Alter, Geschlecht, Ethnie usw. zusammen und es wird erfolgreich. Mein Gedanke dazu ist, dass es herausfordernd ist, Bereicherndes aus Verschiedenheit erwachsen zu lassen. Zum einem ist es ja mit der bloßen Existenz von Unterschiedlichkeit nicht getan. Jede(r) muss sich dafür seiner Unterschiedlichkeit und dem daraus sich ergebenden „Mehrwert“ bewusst sein. Zum anderen ist eine Begleitung zum (An-)Erkenntnisprozess emfehlenswert. Ich erinnere mich einmal an eine eher zufällige Teambegleitung, da mein Auftrag einen anderen Fokus hatte. Das Team war etwa 10 Personen groß. Damals ging es auch darum, dass das Team nach Synergien suchte, um seine Potenziale noch mehr zu nutzen. In einem Selbsterkenntnisprozess fand das Team heraus, dass es mit „Ordnung und Disziplin“ mehrheitlich lockerer umgeht …
Björn Hübner
Die Idee für einen Blog trage ich schon lange in mir, da in meiner Erinnerung bereits zu Studienzeiten, das Hinterfragen gefördert wurde. Ob es nun Modelle, Theorien oder erlebte Situationen in der täglichen Arbeitswelt waren – ganz oft formte sich dann in mir ein „Warum?“. So begann ich, mir so meine GedankenÜber zu machen. Und mit der gleichnamigen Profilbezeichnung auf Twitter dachte ich einmal, könnte ich die Gedanken zu dem Erfahrenen im ersten Schritt in die Welt bringen. Die Zeiten wandeln sich – Twitter ist für mich nicht mehr die Plattform, auf der man wirklich einen Austausch pflegen kann. In der heutigen Welt, in der, zumindest kommt es mir so vor, nur noch über „Remote“ gesprochen wird und ChatGPT die Autorenschaft übernimmt, plädiere ich für Authentizität und das man durchaus mit seinen Gedanken noch nicht fertig sein muss – also dem eher Unperfekten, was jedoch näher betrachtet das situativ Exzellente ist. Und zum Glück habe ich noch nicht begonnen, …