Wie angekündigt möchte ich meine Gedanken zum Thema Feedback fortführen. Dabei starte ich ganz am Anfang und greife meinen ersten Blogbeitrag auf. Es geht zuallererst darum das „Wieso bzw. Wozu?“ zu erarbeiten und auch zu benennen. Dies ist aus meiner Sicht sehr zentral, da ich unabhängig vom Zweck des Feedbacks, immer eine Aussage über andere Menschen treffe. Und dies hat in den meisten aller Fälle eine Wirkung. Selbst wenn mir eine Person nicht wohl gesonnen ist, kann sie sich durch mein Statement über sie emotional bewegt erleben. Und wenn dann die Person noch nicht einmal weiß, wieso ich es mir quasi erlaube über sie zu sprechen, dann gerät die Beziehung (sofern sie konstruktiv und stabil ist) ins Risiko. Die möglichen Folgen bei einer destruktiven Beziehung, brauche ich wohl nicht zu skizzieren. Und dabei sind wir aus meiner Sicht beim zweiten wichtigen Aspekt – der Beziehung. Wenn eine Beziehung nicht stabil ist (auch nur situativ), fehlt eine Grundlage für wirksame …
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